Informiere dich, ab wann man die Bewegungen des Babys spürt und wie man sie erkennt
Hast du die ersten Bewegungen deines Babys schon gespürt oder steht dir dieses Erlebnis noch bevor? Es ist unbestreitbar einer der aufregendsten Momente der Schwangerschaft.
Doch obwohl fast jede werdende Mami mit großer Ungeduld darauf wartet, passiert manchmal, dass man ziemlich lange überhaupt nicht weiß, dass die Sache so weit ist!
Woran kann man die Bewegungen des Babys im Bauch erkennen? Sind die ersten Bewegungen immer gleich? Unser Beitrag verrät dir, wie du Kindsbewegungen erkennen und stimulieren kannst und ab wann du sie wahrscheinlich spüren wirst.
Erste Bewegungen des Babys – ab wann sind sie zu erwarten?
Das Spüren der ersten Bewegungen des Babys im Unterleib hängt von vielen Faktoren ab. Vor allem vom Gewicht werdender Mutter und davon, ob sie schon einmal schwanger war. Die ersten Bewegungen des Fötus ähneln jedoch - unabhängig von diesen Faktoren - in der Regel einem „Flattern” oder Blubbern im mütterlichen Bauch.
Mit fortschreitender Schwangerschaft und damit dem Wachstum des Babys werden die Bewegungen natürlich immer stärker und erreichen ihren Höhepunkt zwischen der 30. und 32 Schwangerschaftswoche. Mit der Zeit ist das Baby so groß, dass es sich wegen Platzmangels im Bauch nicht mehr so ruckartig bewegt.
Erste Kindsbewegungen und Mamis Körpergewicht
Wie wir bereits erwähnt haben, hat das Gewicht der Mutter einen großen Einfluss darauf, wann sie die ersten Bewegungen ihres Babys spürt. Je schlanker, desto früher. Natürlich fällt das nicht bei allen Frauen immer zeitlich zusammen. Man geht jedoch davon aus, dass die Bewegungen des Babys bei sehr schlanken Müttern bereits in der 16. – 18. Schwangerschaftswoche zu spüren sind.
Wahrnehmung des Babys und Anzahl der Schwangerschaften
In der Regel spüren Erstgebärende die ersten Bewegungen des Babys später als Mehrgebärende. Dies hat dabei mit dem physiologischen Aspekt nichts zu tun. Es ist vielmehr Erfahrungssache. Frauen, die schon Kinder haben, sind mit diesem Phänomen vertraut und somit fällt es ihnen leichter, dieses beim nächsten Babybauch wahrzunehmen.
Erste Bewegungen des Babys – ab wann sind sie bei Erstgebärenden zu erwarten?
Du bist zum ersten Mal schwanger und wartest ungeduldig auf die ersten Bewegungen deines Babys? In der Regel geschieht dies etwa um die Hälfte der Schwangerschaft, also in der 20., oder auch erst in der 23. SSW. Selbstverständlich solltest du zu diesem Zeitpunkt keine starken Tritte erwarten. Die Bewegungen ähneln eher einem blubbernden oder gluckernden Mageninhalt.
Zusammenfassend: Im fünften Schwangerschaftsmonat kann man die Bewegungen des Babys spüren. Zunächst natürlich nur ganz zarte. Die stärksten sind indes bis zum Ausgang des siebten Monats zu fühlen, während in der Endphase der Schwangerschaft sich das Baby aus Platzmangel seltener bewegt.
Erste Kindsbewegungen bei Mehrgebärenden
Du bist schon Mutter und erwartest dein nächstes Kind? Herzlichen Glückwunsch! Aufgrund früherer Erfahrungen spürst du wahrscheinlich schon in der 15./16. Schwangerschaftswoche die ersten Bewegungen deines Sonnenscheins. Sogar einen Monat früher als Erstgebärende!
Es ist zu beachten, dass die Wahrnehmung der Kindsbewegungen durch viele andere Umstände bedingt ist. Daher keine Panik, wenn du in dieser Phase noch nichts spürst.
Werden die ersten Bewegungen des Babys in jeder Schwangerschaft auf ähnlicher Etappe wahrgenommen?
Wir hoffen, dass du nach der bisherigen Lektüre bereits weißt, dass alles eine individuelle Angelegenheit ist und es zwar einige nichts zu 100 % sichere Regeln gibt.
Ab wann sind Kindsbewegungen auch für werdenden Vater spürbar?
Du fragst dich, ab wann dein Lebenspartner oder deine Angehörigen die ersten Bewegungen des winzigen Lebewesens spüren werden? Wir möchten dich vorab darauf hinweisen, dass dies grundsätzlich erst viel später der Fall ist. Ab wann genau? Wir können dich leider weder auf konkrete Schwangerschaftswoche noch auf konkreten Schwangerschaftsmonat hinweisen.
Oft ist es so, dass Menschen aus deiner Umgebung die Bewegungen des Babys mit bloßem Auge sehen können, noch bevor sie ihre Hände auf deinen Bauch legen! Bereits um die 30. Schwangerschaftswoche herum können sie gut sichtbar sein. Das Baby strampelt kräftig und deine Bauchdecke wölbt sich.
Zu diesem Zeitpunkt sollte niemand mehr daran zweifeln, dass in deinem Körper ein neuer Mensch „wohnt”, der deinen gemütlichen Babybauch bald verlässt! Viele werdende Mütter dokumentieren diese Momente, indem sie die sichtbaren Bewegungen ihres Babys aufnehmen. Das ist ein echt fantastisches und liebevolles Andenken!
Babys Tritte zählen - Notwendigkeit?
Wenn du eine beliebige Webseite zum Thema „Zählen der Tritte” aufrufst, wirst du sicherlich erfahren, dass dies eine ausgezeichnete Methode ist, um den Zustand und/oder die Gesundheit deines Ungeborenen zu beurteilen. Natürlich ist diese Aussage weitestgehend zutreffend, aber es ist zugleich hinzuzufügen, dass eine Selbstbeobachtung nicht immer erforderlich ist. Außerdem sollte man Babys Aktivität nicht sofort zahlenmäßig erfassen!
Ab wann sollten Babys Tritte im Unterleib gezählt werden?
Das Zählen der Kindsbewegungen ist, wie wir bereits erwähnt haben, nicht für alle werdenden Mütter obligatorisch.
Die betreuende Frauenärztin/der betreuende Frauenarzt wird dir sicherlich sagen, ob dies überhaupt notwendig ist. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn die Schwangerschaft nicht physiologisch verläuft und/oder werdende Mutter eine geringe Aktivität des Babys festgestellt hat. Es ist auch sinnvoll, die Bewegungen des Babys zu zählen, wenn der Geburtstermin bereits verstrichen ist und der kleine Mensch noch nicht auf die Welt gekommen ist (selbst wenn die Schwangerschaft die ganze Zeit über korrekt verlaufen ist).
Zählt man in solchen Fällen die Bewegungen des Babys ab den ersten Wochen, sobald man sie spürt? In den meisten Fällen - nein. Am zuverlässigsten ist es, die Bewegungen des Babys aufzuzeichnen, wenn sie leichter zu spüren und regelmäßiger werden. Dies geschieht meist im sechsten Schwangerschaftsmonat. Zu diesem Zeitpunkt solltest du bereits in der Lage sein, jede Reaktion deines Nachwuchses genau zu spüren - egal, wie intensiv diese ist.
Wie zählt man Babys Tritte?
Es gibt Indikationen für das Zählen der Bewegungen deines Babys? Du bist bereits so weit, dass du sie gut wahrnehmen und erkennen kannst?
Großartig! Dann ist es an der Zeit zu lernen, wie man die Bewegungen des Babys zählt! Das ist gar nicht so schwierig, wie man vielleicht meinen könnte. Nachfolgend „eine Handvoll” nützlicher Tipps, wie man - Schritt für Schritt - Kindsbewegungen zählen kann.
1. Zuallererst eine komfortable Position einnehmen, vorzugsweise auf der linken Seite.
2. Handy oder ein Blatt Papier für Notizen (praktische Schwangerschafts-Apps haben auch diese Funktion) bereithalten. Auch die schwächsten Bewegungen sind festzuhalten.
3. Messungen mindestens eine Stunde lang durchführen. Wahrscheinlich spürst du dann geringstenfalls 10 Kindsbewegungen, aber bei einem sehr aktiven Baby können es natürlich auch mehrere Tritte sein, was nichts Schlimmes ist!
Wichtig!
Es ist nicht notwendig, die Bewegungen des Fötus rund um die Uhr zu zählen! Es reicht aus, wenn man es zwei- oder dreimal am Tag macht. Du kannst die Ergebnisse auf einem Blatt Papier oder in einer Schwangerschafts-App auf deinem Handy festhalten.
Was tun, wenn der Fötus sich zu wenig bewegt?
Nehmen wir an, du überwachst regelmäßig die Bewegungen deines Babys und in 99 % der Fälle ist die Intensität korrekt. Aber bei einer Messung ist die Anzahl der Bewegungen nicht so hoch, wie sie sein sollte. Was dann?
Um einen Arztbesuch auszuschließen, ist es ratsam, die Messung zu wiederholen, nachdem man etwas Leichtes (vorzugsweise Süßes) gegessen hat. Durch den Anstieg des Blutzuckerspiegels sollte dein Wonneproppen etwas unruhiger sein.
Wenn sich jedoch nichts ändert, sollte man sofort die betreuende Frauenärztin/den betreuenden Frauenarzt kontaktieren. Ist dies nicht möglich, muss man ins Krankenhaus (vor allem, wenn man mehrere Stunden lang keine Bewegungen des Fötus spürt und er bisher um diese Tageszeit sehr aktiv war).
Sobald du dich bei deiner Gynäkologin/deinem Gynäkologen oder im Krankenhaus meldest, lassen sie sicherlich ein CTG und/oder einen Ultraschall machen. Alles hängt von deiner individuellen Situation ab.
Trittzähler - eine der Funktionen praktischer Schwangerschafts-Apps
Du musst regelmäßig die Bewegungen deines Schätzchens zählen? Du bist beunruhigt und willst die Lage überwachen, um sicher zu sein, dass alles in Ordnung ist?
Moderne Schwangerschafts-Apps wie HiMommy verfügen gewöhnlich über praktische Wehen- und Trittzähler. Solch eine Funktion verschafft dir Gewissheit über dein Baby, was für jede werdende Mutter von unschätzbarem Wert ist.
Mittels eines Trittzählers kannst du komfortabel die Bewegungen des Fötus kontrollieren. Du kannst diese Funktion unabhängig von der Schwangerschaftswoche nutzen (obwohl alles, wie wir bereits erwähnt haben, normalerweise erst um den sechsten Monat herum beginnt).
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Dank unserer Schwangerschafts-App HiMommy kannst du, wie du bereits weißt, Wehen und Tritte zählen, aber auch andere Funktionen in Anspruch nehmen.
Jede Schwangerschaftswoche wird detailliert beschrieben, so dass du umfassende Informationen über dein Schätzchen erhältst. Darüber hinaus stehen dir sehr nützliche Funktionen wie Checklisten mit Kliniktasche, Babyerstausstattung und Ernährungsliste zur Verfügung. Somit hast du als Schwangere parat umfassende Infos über den Zustand deines Babys und über deine Gesundheit in diesem besonderen Lebensabschnitt.
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