Reduzierung des Risikos einer postpartalen Depression

Bewertet von: HiMommy Expert Board

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24. Apr. 2025

Eine von sieben frischgebackenen Müttern erlebt eine postpartale Depression (PPD).

Frauen, die bereits unter Angstzuständen oder Depressionen leiden, sind anfälliger für PPD – sogar während der Schwangerschaft.

Die vielen körperlichen, emotionalen, hormonellen und psychologischen Veränderungen, die Mütter während der Schwangerschaft durchmachen, beeinflussen ihren mentalen Zustand.

Die postpartale Depression (PPD) tritt am häufigsten innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt auf und betrifft etwa 6,5 % bis 20 % der Frauen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, PPD zu diagnostizieren, zu behandeln und das Risiko zu verringern.

Ursachen von PPD

Zu den Hauptursachen für PPD gehören Schlafmangel, Stress & Angstzustände sowie fehlende Zeit für sich selbst – all diese Faktoren tragen zur Verschlechterung der mentalen Gesundheit von Müttern bei.

Schlafmangel

Als frischgebackene Eltern gehört Schlaf nicht mehr selbstverständlich zum Alltag – er wird schnell zu einem Luxus, den man sich kaum leisten kann.

Neue Mütter haben ein erhöhtes Risiko für:

  • Tagesmüdigkeit
  • Erschöpfung
  • Schlaflosigkeit
  • Angstzustände
  • nicht erholsamen Schlaf
  • Depression

Schlafmangel verstärkt die Symptome der postpartalen Depression erheblich.

Stress & Angstzustände

Ängstliche Gedanken sind ein normaler Bestandteil des Elternseins. Es ist ganz natürlich, sich über selbst die kleinsten Dinge Sorgen zu machen, insbesondere in den ersten Wochen nach der Geburt.

Wenn jedoch Stress und Angst ein Ausmaß erreichen, das das eigene Wohlbefinden und die alltägliche Funktionsfähigkeit beeinträchtigt, ist es wichtig, dagegen vorzugehen.

Extreme Stress- und Angstzustände äußern sich oft durch:

  • irrationale Ängste
  • übermäßige Sorgen über Ereignisse, die höchstwahrscheinlich nie eintreten werden
  • ein ständiges Gefühl der Gefahr
  • die Unfähigkeit zu schlafen, aus Angst, dass dem Baby etwas passieren könnte
  • panische Angst, das Baby allein oder unbeaufsichtigt zu lassen
  • das Vermeiden von Ausflügen aus Angst, dass dem Baby etwas geschehen könnte

Postpartale Angststörungen haben viele Gemeinsamkeiten mit der postpartalen Depression. Allerdings leiden nicht alle, die unter postpartaler Angst leiden, auch an einer Depression.

Um die eigenen Symptome besser zu verstehen, sollte man diese mit einer medizinischen Fachkraft besprechen.

Fehlende Zeit für sich selbst

Als frischgebackene Mutter Zeit für sich selbst zu finden, kann eine große Herausforderung sein.

Sich bewusst Zeit für sich zu nehmen, ist jedoch entscheidend, um einem elterlichen Burnout vorzubeugen.

Zwar fehlt allen Eltern irgendwann einmal Zeit für sich, doch für frischgebackene Mütter ist dieses Problem besonders ausgeprägt.

Therapeuten betonen, dass Zeit für sich selbst „eine Notwendigkeit und kein Luxus“ ist.

  • Als Mutter Zeit für sich zu haben, kann helfen, Folgendes zu vermeiden:
  • Gefühle der Verbitterung
  • impulsives Verhalten, wie z. B. soziale Isolation
  • Wut auf sich selbst oder das Baby
  • Überforderung
  • das Gefühl, die eigene Identität zu verlieren

Wie Invidyo helfen kann

Ein intelligenter Baby-Monitor kann den Druck des Elternseins erheblich verringern. Als wir den Invidyo Smart AI Powered Monitor entwickelten, war es unser Ziel, ihn zu einem unverzichtbaren Begleiter für frischgebackene Eltern zu machen.

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