Schlafmuster – Tag vs. Nacht

Bewertet von: HiMommy Expert Board

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3 Min. Lesezeit

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13. Mai 2025

In den ersten Wochen kann der Schlaf wie ein Ratespiel erscheinen. Babys schlafen in kurzen Phasen, tagsüber und nachts, und scheinen keinen Unterschied zu merken. Aber bis Woche 11 beginnt dein Baby, Anzeichen eines reiferen Schlaf-Wach-Rhythmus zu zeigen.

Was ändert sich in dieser Woche?

Der innere Rhythmus deines Babys – der sogenannte zirkadiane Rhythmus – entwickelt sich langsam. Das bedeutet, dass es beginnt:

  • Längere Phasen in der Nacht zu schlafen,
  • Etwas länger tagsüber wach zu bleiben,
  • Anzeichen von Schläfrigkeit zu bestimmten Zeiten zu zeigen.

Du wirst vielleicht auch deutlichere „Schlafsignale“ bemerken: Gähnen, Augenreiben, Quengeln oder das Abdriften in Gedanken.

Wie du gesunde Schlafgewohnheiten unterstützen kannst


Du kannst deinem Baby helfen, ruhigere Nächte mit einfachen Routinen zu fördern:

  • Erschaffe Kontraste: Halte den Tag hell und aktiv, die Nacht dunkel und ruhig.
  • Etabliere eine Schlafenszeit-Routine: Bad, Lied, Kuscheln – Konsistenz hilft.
  • Lege das Baby schläfrig, aber wach ins Bett: Das fördert die Selbstberuhigung.
  • Vermeide übermäßige Stimulation vor dem Schlafen.

Denke daran: Fortschritt, nicht Perfektion

Einige Babys wachen immer noch häufig auf, und das ist in Ordnung. Nachts aufzuwachen ist normal und notwendig für Fütterung und Trost. Aber selbst kleine Verbesserungen – wie eine längere Schlafphase – sind Anzeichen dafür, dass sich der Rhythmus deines Babys verändert.

Pflege jetzt gesunde Schlafgewohnheiten, und du legst den Grundstein für ruhigere Nächte in der Zukunft.